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UNSER TÄGLICHES BROT GIB UNS HEUTE

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„Unser tägliches Brot gib uns heute“

beten wir oft in der Kirche oder auch anderen Orten. Das wir täglich unser Brot haben ist für uns selbstverständlich geworden. Viele Kinder wissen gar nicht, wie es zum Brot überhaupt kommt, außer, dass es in den Bäckereiniederlassungen beim Supermarkt zu kaufen gibt. Aber bis es so weit ist, müssen viele Menschen vorher ihre Arbeit machen. Der Bauer sät und erntet, das geerntete Getreide geht zum Müller und wird dort zu Mehl gemahlen. Das Mehl kommt zum Bäcker und er bäckt das Brot. Früher vor 60 Jahren mussten alle Arbeiten per Hand vom Bauer durchgeführt werden. Das war eine anstrengende Arbeit und kostete viel Schweiß, heute geschieht das alles mit modernen Maschinen.

Doch erinnere ich mich an diese Zeit gerne zurück, denn zur Mittagszeit kam die Bäuerin auf das Feld. Sie trug einen großen selbst gebackenen Laib Brot, in einem Korb war Schmalz und Schinken und in einem Krug kühlen Most. Unter einem Baum, im Schatten, aßen wir dieses gute Vesper, ohne vorher nicht ein Gebet gesprochen zu haben und die Segnung des Brotes durch die Bäuerin, das sie vor dem Anschnitt mit dem Messer tat. Vielleicht schätzt und isst man das Brot jetzt mehr mit Verstand.

Text: H.-P. Scheurer


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Heimat, Erinnerung an seine Herkunft

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Emigranten: Erinnerung an ihre Wurzeln

Es ist bestimmt keine Neuigkeit, dass man sich im Alter an seine Kindheit gerne erinnert, oftmals in goldenen Farben.Noch mehr interessiert aber auch, wo kommen meine Vorfahren her, woher stamme ich her.
Zufällig bin durch einen entfernten Verwandten an meinen Familienstammbaum gekommen,er beginnt ab dem Jahre 1560. So habe ich erfahren, dass meine Vorfahren aus dem Schwarzwald kommen. Ich wusste, mein Vater war in Offenburg geboren und 1906 in meine Vaterstadt Mannheim gelangt.

Aus heiterem Himmel bekam ich vor ca. 7 Jahren eine Mail aus den USA,Kentucky, von einer Dame namens Phyllis Ose. Wie sie mir sagte stammen ihre Vorfahren aus Unterampfrach. Auf der Suche hier fand ich auch die Familie Weinberger und teilte es der Dame mit. Prompt kam sie mit Tochter und Enkelin nach Unterampfrach.Sie wohnten bei Familie Weinberger und dort erfuhr ich dann, wie die Familienbanden zusammenhängen.Vor dem Jahre 1900 wanderten drei Weinberger Mädels nach den USA aus, unterwegs trafen sie ihre zukünftigen Männer auf der Überfahrt mit dem Schiff. Zwei Paare haben auch geheiratet.

Phyllis Ose interessierte sich über die ganze Familiengeschichte und die Zusammenhänge. Vor allem wollte sie unsere Dorfkirche besuchen,ihr Verwandter, unser Organist Schorsch Weinberger spielte Orgel. Da traten ihr Tränen der Rührung in ihre Augen, denn sie sagte mir später, dass sie daran gedacht hätte, dass ihre Vorfahren hier getauft wurden.Nach den Besuchen von Dinkelsbühl und Rothenburg, machten sie eine Tour durch Deutschland. Seither haben Familie Weinberger und ich Verbindung zu Phyllis Ose und ihre Familie.

Dann erhielt ich von ihr eine Mail, dass sie sich von mir die Unerampfracher Kirche gemalt haben möchte. Dieses Bild wurd dann in dem Lakota Museum in IOWA, USA, ausgestellt, was mich auch sehr freute und stolz machte.

v.l.:Phyllis Ose, Enkeltochter Brikken, Mrs.Spencer


Die Freundschaft zur Familie von Phyllis Ose besteht weiter sehr intensiv, denn ihre Tochter Brikken weilte schon zwei Mal in Unterampfrach.

Auch bei mir meldete sich eine „Großfamilie „ namens Sheirer „ , sie glauben, dass wir verwandt sind. Ihre Vorfahren kommen aus dem Elsaß, aus Diedendorf.Gemeinsam mit ihnen habe ich eines, unsere Vorfahren waren Alemannen. Scheirer (Sheirer) sagte man im westdeutschen Gebiet auch zu Scheurer. Es macht mir viel Spaß mit all meinen „ Kusinen und Kusins „ zu korrespondieren und aus Deutschland, Schwarzwald und Elsaß, zu berichten.


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Wandern im Ampfrachgrund

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Wandern im und um den Ampfrachgrund

Die Gemeinden von Schnelldorf sind von schönen Landschaften umgeben. Bewaldete Hügel umrahmen das gesamte Tal und bilden einen geschlossenen Rahmen.

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Der Fluss, die Ampfrach, schlängelt sich in vielen Windungen durch das Tal.
Wiesen und Teiche verschönern das Bild insgesamt.

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Hummele


In dieser schönen Landschaft sind zahlreiche idyllische Wanderwege, die geradezu zum Wandern einladen, angelegt.

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Die Wanderwege sind zur Erkennung mit Schildchen gekennzeichnet und nach Tiernamen benannt z.B. Ameisenweg,Birkenweg,Eichblattweg,Eichhörnchenweg usw.

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Rehweg


Für die Wanderungen sind Wanderkarten angelegt, sie zeigen den Wanderparkplatz (Wanderungsbeginn-und Ende) , den Verlauf des Weges sowie Hinweise auf besondere Landschafts -oder Naturmerkmale und Einkehrmöglichkeiten.

Die Länge der Wanderwege sowie die Zeit sind auf der Karte angegeben.

Die Wanderwege sind ein kostenloses Angebot für den Aktivurlaub, Bewegung und gute frische Luft dienen zum Abbau von Stress und halten Körper und Geist frisch und gesund.
Wanderkarten sind auf dem Rathaus, Schnelldorf kostenlos erhältlich.

H.-P.Scheurer
Öffentlichkeitsarbeit


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Neues Zuhause für die Betreuungsgruppe

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Neues Zuhause für die Betreuungsgruppe

Am 11. Februar 2016 bezog die Betreuungsgruppe ihr neues Zuhause in der Frankenlandhalle in der sog. “ WunderBAR „.

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Wunderbar ist der erste Eindruck, wenn man die neuen Räumlichkeiten betritt,
einladend,freundlich, hell und gemütlich , gut für die Sinne.Man fühlt sich gleich willkommen.

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Mit tatkräftiger Unterstützung der gemeindlichen Bauhofmitarbeiter und mit eigenen Investitionen von ca. 1.500.–€  konnten die Räume umgestaltet und für den neuen Zweck hergerichtet werden.
Mitarbeiterinnen der Betreuungsgruppe, einschließlich des  1. Vorsitzenden Pfr. Wigbert Lehner, hatten die Räumlichkeiten auf Hochglanz gebracht.
Vorteile außer den schönen Räumlichkeiten ist der barrierefreie Zugang zum Gebäude sowie zu den sanitären Anlagen.Die Kommune , Eigentümerin der Frankenlandhalle, überlässt das neue Zuhause im ersten Jahr mietfrei zumal der Diakonieverein auch in die Räumlichkeiten investiert hat.
Eine kleine Küche komplettiert das Ganze.

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Um 14.00 Uhr waren unsere Patienten der Betreuungsgruppe mit ihren Angehörigen zahlreich eingetroffen und von unseren ausgebildeten Helferinnen herzlich empfangen worden.In einer kleinen Rede von Schwester Barbara Zwirner, Pflegedienstleiterin, wurde die Gruppe und ihre Angehörigen in den neuen Räumlichkeiten willkommen geheißen.Nach einem Lied begann die Kaffeestunde.

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Danach ging es dann im Programm weiter, wie auch normalerweise die Nachmittage sonst gestaltet werden.

Über unser Betreuungsangebot, Modalitäten sowie Termine können Sie sich im Büro des Diakonievereins, Oberampfrach, Schulgasse 2 ( Tel. 2100 ) sowie auf unserer Website : www.diakonieverein-schnelldorf.de informieren unter der Rubrik: „Unsere Leistungen “ , Für Menschen mit Demenz“.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zur schönen Eröffnung des neuen Zuhauses der Betreuungsgruppe in irgendeiner Form beigetragen haben, eine Wohlfühloase für unsere Patienten.

H.-Peter Scheurer
Öffentlichkeitsarbeit
und Kassier


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Putzaktion in der “ Wunderbar „

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Putzaktion in der “ Wunderbar „

 

Putzaktion Wunderbar(Zum Vergrößern Doppelklick auf Bild machen)

Bilder: Pfr. Wigbert Lehner
Kollage: Frau Pfr. Uta Lehner

Zahlreiche Helferinnen einschließlich dem 1. Vorsitzenden des Diakonievereins Schnelldorf, Herr Pfarrer Wigbert Lehner, hatten sich zu einer Putzaktion in der “ Wunderbar “ (Frankenladhalle) eingefunden.Jetzt erstrahlt die „Wunderbar “ nicht nur durch die neuen Lichtquellen, sondern sorgt auch in einem sauberen Umfeld dafür , dass sich unsere zu betreuuenden Gäste wohlfühlen.
Allen Helfern ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement.

Der Vorstand

 

 


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Unser Diakoniegebäude

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Unser Diakoniegebäude

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Menschen, die sich für Ihre Heimat interessieren stellen sich gerne die Frage, wie das früher einmal war, sei es die Geschichte, die Landschaft,Leute oder Gebäude des Dorfes z.B. das Diakoniegebäude in der Schulgasse 2, Oberampfrach. Es wurde 1897 gebaut und war das Schulhaus für die Ortschaft.
Es ist ein zweigeschossiger polychromer (mehrfarbig) Sandsteinquaderbau im Stil der Neurenaissance. Der witterungsanfällige Sandstein ( der Stein aus den Steinbrüchen von Schnelldorf) des Gebäudes war und ist sehr reparaturanfällig. So wurden in der vergangenen Zeit auch Reparaturen ausgeführt, an Stellen wo ein Schaden (durch Wasser,Frost ) aufgetreten war.

Eine Ganz-Sandsteinrenovierung des denkmalgeschützten Diakoniegebäudes wurde im Oktober 2008 vom Vorstand der Diakonie beschlossen, 2009 durchgeführt und 2010 abgeschlossen.Die gelungene Renovierung wurde vom Landesdenkmalamt prämiert.

Nach der Renovierung

Nach der Renovierung

 

 


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