„ Ernährung und Gesundheit-Fit und gesund durchs Leben gehen “
Vortrag von Frau Franziska Freier,Ernährungsberaterin
Im Rahmen der Jahreshaupt-versammlung der Diakonie Schnelldorf hielt Frau Freier einen Vortrag, über die Ess- und Trinkgewohnheiten, worauf man im Alter achten müsse.
Zu Anfang stellte Frau Freier ihren Vortrag unter das Thema: „ Ernährung und Gesundheit, fit und gesund durch das Leben gehen“.
Dazu gehört:
Im Alter besonders beachten und sehr wichtig:
- gesunde Ernährung
- viel trinken ( mindest. 1,5 l ),
- viel bewegen
- ausgewogene Portionen beachten
Durch eine gesunde Ernährung kann man die bekanntesten
- Herz – Kreislauf Risiko
- Darmkrebs
Besonders geeignet für eine gesunde Ernährung sind:
Vollkornprodukte, enthalten Kohlenhydrate und Ballaststoffe
Vollkorn macht
- länger satt
- entwickelt weniger Blutzucker
-hält den Darm in Bewegung
Tierische Lebensmittel
- Milchprodukte
- Fische, enthalten ungesättigte Omega Fettsäuren
- Meerfische, sind Jodhaltig und wichtig für die Schilddrüsen
- Fleisch und Wurst, 300 g sind optimale Menge
- Eier
Gesundheitsfördernde Fette
- Pflanzliche Öle
- Margarine
- Nüsse
- fetter Fisch
Wichtig: Zucker und Salz einsparen
Um eine gesunde Ernährung auch den Versammlungsteilnehmern zu zeigen und probieren zu lassen, hatten Frau Freier und ihr Team drei verschieden belegte Häppchen vorbereitet und wurde den Teilnehmern zu versuchen gereicht.
Folgende Aufstriche auf Roggenbrot:
- Pesto
- Curry
- Thunfisch
Bei einer
Abstimmung, kam das mit Thunfisch belegte Häppchen am besten an.
Ernährung im Alter verändert sich
Energiebedarf bei einem 45 jährigen Mann beträgt 2.991 kal/Tag
Energiebedarf bei einem 65 jährigen Mann beträgt 2.413 kal/Tag
Was verändert sich im Körper ?
- Zusammensetzung
- Regulationsstörungen
- Verdauung/ Aufnahme ( Lactose und Fructose)
- Abnahme von Geruchs – und Geschmacksempfinden
- körperliche Einschränkungen
- Beweglichkeit
- Sehkraft
- Soziale Veränderungen
- psychische und kognitive Veränderungen
° Lernfähigkeit
° Gedächtnisschwäche
Medikamente können die Nährstoffaufnahme und Verwertung beeinflussen.
Folgen:
- Nährstoffmangel
- Untergewicht
Ausreichend trinken: 1,5 litter mindestens
Warum trinken ältere Menschen weniger
° Geringes Durstempfinden
° Vergesslichkeit
° Angst vor Inkontinenz
Folgen:
° Sauerstoffversorgung wird eingeschränkt durch zu dickes Blut,
führt zu Kreislaufversagen und Verwirrtheitzustände.
Tägliche Bewegung
- Alltagsbewegung nutzen
Besonders empfohlene Bewegung:
- Schwimmen
- Gymnastik
- Spazierengehen
Frau Franziska Freier beendete ihren sehr interessanten und aufschlussreichen Vortrag folgendermaßen:
Wer sich nicht bewegt,,
bewegt nichts
Der 1. Vorsitzende Pfarrer Wigbert Lehner bedankte sich im Namen des Vorstandes und aller Teilnehmer mit einer Zimmerpflanze.
Lang anhaltender Applaus der Teilnehmer war höchst angebracht für diesen sehr lehrreichen Vortrag, der auch Anregung für die weitere gesunde Ernährung gab.
Vielen Dank, Frau Fanziska Freier
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Diakonieverein Schnelldorf e.V. erhält erneut die
Prüfnote 1,00
Am 16.10.2018 erfolgte die Qualitätsprüfung der Diakoniestation Oberampfrach durch den MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen).
Geprüft wurden die Bereiche:
Pflegerische Leistungen
Ärztlich verordnete pflegerische Leistungen
Dienstleistung und Organisation
Fortbildungsmaßnahmen
Abrechnung mit den Kostenträgern
Kundenbefragung
Bei dieser Prüfung wurden alle Qualitätsanforderungen vollständig erfüllt und somit wurde dem Diakonieverein Schnelldorf die Prüfnote 1,00 erteilt.
Wir bedanken uns bei allen unseren Mitarbeiterinnen für Ihr großes Engagement und gratulieren zu diesem Ergebnis.
Dieses Prüfergebnis bestätigt erneut, dass unser ambulanter Pflegedienst eine qualitativ beständig gute Pflegeleistung erbringt. Dies zeigt auch die sehr hohe Kundenzufriedenheit (Note 1,0).
Gerne unterstützen wir Sie bei der Pflege Ihrer Angehörigen.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken und unsere Dienste in Anspruch nehmen.
Ambulanter Pflegedienst
Diakonieverein Schnelldorf e.V.
Abbau des Glockenturms an der St.Wolfgang Kirche in Haundorf
Wie bekannt wird die historische Kirche in Haundorf, St. Wolfgang, einer Grundrestaurierung unterzogen.Nach einer etwas längeren Pause der Restaurierung, ging es gestern mit dem Abbau des gesamten Holzturmes weiter. Der Turm wurde abgebaut und wird in der Werkstatt der Zimmerei Beyer repariert.
Die Technische Abwicklung und Disposition der Handwerker hat das Architekturbüro Michael Büchler übernommen.
In 3 Stunden wurden am Morgen des 12. Oktobers 2018 die Teile des Turmes abgenommen:
- Turmspitze
- Glocken mit Aufhängung
- Turmwand ( Fachwerk )
Dieser Vorgang ist ein historischer Augenblick, der vielleicht erst in 100 Jahren wiederholt werden muss.
Öfters hörte man unterschiedliche Meinungen über die Notwendigkeit der Grundrestaurierung der Haundorfer Dorflirche, St. Wolfgang. Aber die Haundorfer und auch Unterampfrarer Bürger sollten auf dieses Kleinod stolz sein. Was könnte diese kleine Kirche aus 500 Jahren alles erzählen ?
Hans-Peter Scheurer
Die Internetseite www.diakonie-schnelldorf.de wurde neu aufgestellt.
Ein frisches Design und eine klare Übersicht laden zum Besuch unsere Homepage ein.
Sie finden Informationen über unser komplettes Leitungsangebot und Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen.
Ein ganz besonderer Dank ergeht an Herrn Axel Meiser von der Firma WEBKED IT Services, und Herrn Hans-Peter Scheurer von der Diakonie Schnelldorf (Öffentlichkeitsarbeit).
Gemeinsam haben sie den neuen Internetauftritt erarbeitet und gestaltet.
Herr Meiser hat unsere Website optisch überholt und alle Code- und Designarbeiten ausgeführt, sowie die Datenschutzerklärung den gesetzlichen Vorgaben angepasst.
Herr Scheurer hat sich in die neue Homepage eingearbeitet sowie alle Texte und Bilder geliefert. So konnte eine optisch ansprechende und informative neue Website entstehen.
Diesen großen Einsatz wissen wir sehr zu schätzen und bedanken uns bei beiden ganz herzlich für ihr Engagement.
Nun laden wir Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, herzlich ein, unsere Homepage immer wieder anzusteuern und sich somit über unsere Arbeit zu informieren. Herr Hans-Peter Scheurer pflegt weiterhin unsere Website mit Berichten aus der Diakonie, damit sie immer auf einem aktuellen Stand ist.
Selbstverständlich sind wir auch persönlich stets gerne für Ihre Fragen rund um die Pflege und Betreuung für SIE da.
Ihr
Diakonieverein Schnelldorf e.V.
Pfr. Wigbert Lehner
Noch heute, wenn man aufmerksam durch unsere schöne Landschaft wandert, entdeckt man Steinkreuze oder sog. Sühnekreuze.
Was ist deren Bedeutung ?
Im Mittelalter errichtete man Stein – oder Sühnekreuze als Mahnmal für ein schweres Vergehen, wobei ein Mensch zu Tode kam.Da der Getötete ohne Erhalt der Sterbesakramente durch einen Priester ums Leben kam, sollte jeder, der an diesem Kreuz vorbeikommt, für das Seelenheil des Toten beten.
Die Stein – oder Sühnekreuze wurden von den Hinterbliebenen oder aus Sühne vom Täter errichtet.
Totschlag wurde im Mittelalter nicht zwangsläufig mit einer Strafverfolgung geahndet, sondern der Täter musste in vielen Fällen für den Unterhalt der hinterbliebenen Familie Sorge tragen.
Auch das Steinrelief in der Dorfkirche St.Sebastian/St. Veith in Unterampfrach war ursprünglich eine Grabplatte oder Teil eines Grabsteines und bittet den „ Wanderer „ um ein Gebet für den Verstorbenen.
Die Marterln in den Bergen haben die selbe Bedeutung und beschreiben oft, wie hier ein Mensch zu Tode kam und laden auch zu einem Gebet für den Verunglückten ein.
Mit Einführung einer ordentlichen Gerichtsbarkeit 1530 durch Kaiser Karl V. wurde diese Tradition beendet vorwiegend in den protestantischen Gegenden.
Text und Bild: H.-P. Scheurer
Bilder aus einer Luther Bibel aus dem 17. Jahrhundert. Diese Bibel gehörte u. a. zu einer Sonderausgabe, sie wurde mit silbernen Buchstaben gesetzt und dann gedruckt. Auf dem Vorblatt ist eine Angabe, dass Luther die Bibel aus dem Lateinischen ins Deutsche 1534 übersetzt habe.
H.-P.Scheurer
„Unser tägliches Brot gib uns heute“
beten wir oft in der Kirche oder auch anderen Orten. Das wir täglich unser Brot haben ist für uns selbstverständlich geworden. Viele Kinder wissen gar nicht, wie es zum Brot überhaupt kommt, außer, dass es in den Bäckereiniederlassungen beim Supermarkt zu kaufen gibt. Aber bis es so weit ist, müssen viele Menschen vorher ihre Arbeit machen. Der Bauer sät und erntet, das geerntete Getreide geht zum Müller und wird dort zu Mehl gemahlen. Das Mehl kommt zum Bäcker und er bäckt das Brot. Früher vor 60 Jahren mussten alle Arbeiten per Hand vom Bauer durchgeführt werden. Das war eine anstrengende Arbeit und kostete viel Schweiß, heute geschieht das alles mit modernen Maschinen.
Doch erinnere ich mich an diese Zeit gerne zurück, denn zur Mittagszeit kam die Bäuerin auf das Feld. Sie trug einen großen selbst gebackenen Laib Brot, in einem Korb war Schmalz und Schinken und in einem Krug kühlen Most. Unter einem Baum, im Schatten, aßen wir dieses gute Vesper, ohne vorher nicht ein Gebet gesprochen zu haben und die Segnung des Brotes durch die Bäuerin, das sie vor dem Anschnitt mit dem Messer tat. Vielleicht schätzt und isst man das Brot jetzt mehr mit Verstand.
Text: H.-P. Scheurer
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Diakonieverein Schnelldorf e.V.Station Oberampfrach
Schulgasse 2
91625 Schnelldorf
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