Das Fasten übt die Menschheit schon seit Alters her, besonders die Religionen wie Christen,Orthodoxe,Muslime (Ramadan) und Buddhisten.
Für die Christen gilt die Fastenzeit von Aschermittwoch ( Fast – und Abstinenztag: Verzicht besonders auf Fleisch und Wurst ) in Anlehnung auf Christus, der 40 Tage in der Wüste gefastet hatte, aber auch auf Vorbereitung für die K-Woche,die Leidenszeit Jesu.
Auch schon im Altertum wurde gefastet zur Reinigung und Besinnung von Körper, Geist und Seele. Schon der griechische Arzt Hippokrates ( 460 – 375 v.Chr.) warb für das Fasten, es dauerte anfangs nur eine kurze Spanne. Er verfasste den Spruch: „ Mens sana in corpore sano „, ein gesunder Geist in einem gesunden Körper „. Ab dem 5. Jahrhundert wurde die Fastenzeit auf 40 Tage festgelegt.
Auch Turnvater Jahn, der den Sport für die Arbeiter Jugend um die Jahrhundertwende 1900 gründete, galt dieser Auspruch, gesunder Geist in einem gesunden Körper durch Körperertüchtigung und Geisteshaltung der Jugend. Zu dieser Zeit, 1921 , gründeten auch die katholische Kirche den Sportverein DJK und die evangelische Kirche den Sportverein Eichenkreuz. Durchviel Bewegung, Ausdauer und Training kann man die geistige und körperliche Fitness erreichen.
Den Körper gesund und fit zu halten geht besser mit Fasten als mit Medikamenten Einnahme. Jeder kann was für seine Gesundheit durch Fasten tun und Verzicht auf Süßigkeiten, Alkohol, übermäßig vieles Essen, auch auf Fleisch üben. Vielleicht auch auf das Fernsehen ?
Aber zu intensives Fasten kann auch zu gesundheitlichen Auswirkungen führen bei Gehirn und Organen, nervöses und aggressives Verhalten sowie generelles Unwohlsein. Bei gewissen vorhandenen Krankheiten oder Medikamenten Einnahmen sollte man den Hausarzt vorher konsultieren.